Schutzstreifenzaun

Der moderne Schutzstreifenzaun "Grenzsignal- und Sperrzaun GSSZ II" war das erste Sperrelement am ca. 500 m breiten Schutzstreifen. Davor befand sich noch ein geharkter 2m-Kontrollstreifen.

Der Zaun war ca. 2,40 m hoch und hatte eine Y- oder T-förmige Stacheldrahtkrone.

"Freundseitig" befanden sich in der letzten Ausbaustufe 16 Drähte mit wenigen Zenti-metern Abstand deren Berührung, oder Durchtrennung stillen Alarm in der Führungsstelle auslöste und auf der Zentralanzeige 40 (ZA-40) angezeigt wurde.

Zum Schutz gegen Untergraben, waren am Fusse des Zauns Betonlochplatten 80 cm tief eingelassen.

 

 

Der GSSZ war in Felder unterteilt, jedes Feld hatte eine Länge von 200 m.

So konnte die Alarmauslösestelle genau lokalisiert werden.

 

 

 

 

Der Grenzsignalzaun GSZ I, als Vorgänger bestand aus nur einem Streckmetall-Plattenelement mit mehreren darübergesetzten Kontaktstacheldrähten der an der Krone "freundwärts" geneigt war, für eine Gesamthöhe von 2,20 m.

Wurden die Kontaktdrähte durchtrennt, oder berührten sie sich beim Übersteigen, löste die Alarmanlage mit Hupen und Blinklicht aus. Gleichzeitig gab es Alarm in der Führungsstelle.

 

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